COINCIDENT

Coincident is a pop-up show of imagery around the themes of myth, reality
and visual language. In showing a range of imagery across multiple bodies of work the two artists highlight the prevalent themes that exist between their own and each other’s artistic practice. In doing so they provoke dialogue around the sustained thematic patterns present across an extended period of photographing and making.

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EMBROIDERY WORKSHOP

Erick Costa Kohl

EMBROIDERY WORKSHOP

Beginners Course| 10 Participants |3 Stitches

Workshop: Sunday, 27.05.2018, 2:00 – 6:00 pm

Fashion Designer Erick Costa Kohl invites to his Embroidery workshop for Beginners at PremArts.Participants will be shown and have the chance to practice 3 different stitches for contouring and filling techniques.Through embroidery, creative mind Erick Costa Kohl found another way to to express his creativity and is now sharing his skills in workshops.Learn and practice embroidery in a small group of 10 people in a pleasant atmosphere.

All materials (embroidery hoop, thread, sketches, pens, needles and fabric) will be provided for the 4-hour workshop.

Workshop fee: 25 €

Number of participants: 10

If you are interested to participate in this workshop, a prepayment fee of 10 € needs to be paid until 20 of May.

Contact: berlinstickerei@gmail.com

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LOOKLINE LIVE – vol IV.

Ein Projekt von Kerl Fieser

L  O  O  K  L I N E  LIVE vol IV.

Ausstellung|Filme |Konzerte |Performance |Installationen

Eröffnung: Fr 25.05.2018, 19:00 Uhr

Ausstellung: Sa 26.05. – So – 27.05  – 12:00 -19:00 Uhr

Lookline live vol I  https://premarts.de/lookline-de/

Lookline live vol II  https://premarts.de/der-online-galerie-www-lookline-de/

Lookline live vol III  https://premarts.de/lookline-3/

Lookline Live ist eine Veranstaltung der Online Galerie Lookline
bei der die Arbeiten der auf der Webseite präsentierten Künstler live zu sehen  und zu hören sein werden. Die Schwerpunktthemen sind Kunst, Malerei und Musik, es wird aber auch Filmvorführungen und Lesungen geben, weiterhin werden auch Verkaufsstände und Kulinarisches das Programm ergänzen.
Die vierte Aktion von Lookline live beginnt ab 25.5.2018 in den Räumen der Galerie Premarts und am folgenden Wochenende in der Zwitschermaschine.
Die Galerie Lookline in Ihrer jetzigen Form besteht seit Anfang 2005 und ist eine Link-Sammlung aus dem Bekannten- und Freundeskreis
von k.e.r.l. – es ist ein subjektiver Blick auf die Vielfältigkeit der Berliner Kulturlandschaft.

Veranstaltungsorte:25.5 – 27.5. / Galerie Premarts – Oppelnerstr / Berlin Kreuzberg

01.6 – 03.6. / Zwitschermaschine – Potsdamerstr / Berlin Schöneberg

Check the online galery Here.

M A R S – Der Rückwärtswanderer / Zeichnungen |Malereien

M A R S – The backwards traveler / Drawings |Paintings

Sándor Barics

Vernissage: Mittwoch, 16.5., 19:00 Uhr – 22:00 Uhr 

Ausstellung: 15.05. – 22.05.

Öffnungszeiten:

Di 15.05. 16:00 -21:00 Uhr

15.5   Di       16. -21. Uhr

16.5   Mi      16. – 22  Uhr    19.00 Uhr Vernissage
17.5   Do      14 – 20 Uhr
18.5   Fri      14 – 20 Uhr
19.5   Sa      11 –  16 Uhr
20.5   So      14 – 18 Uhr
21.5   Mo     14. – 18 Uhr
22.5   Di       14 – 18 Uhr

BERÜHREN ERLAUBT

Der 1970 in Ungarn geborene Maler Sandor Barics schafft Kunstwerke von hohem visuellem und taktilem Reiz. In seinen jetzt gezeigten Arbeiten aus der Serie „Mars“ steht die Farbe „Rot“ im Mittelpunkt. Das ist die Farbe, die mit dem Nachbarplaneten Mars verbunden wird. Rot ist aber vor allem jene aufregende Farbe, die in mehrfacher Hinsicht als herausragendes Symbol gilt. Eben das ist es, was den Künstler seit vielen Jahren in besonderer Weise zu immer neuen Bildern inspirierte. Innerhalb seiner „Roten Phase“ entstanden mehr als 500 Arbeiten zwischen 1998 bis 2018 in unterschiedlichen Techniken und Formaten. Die Austellung zeigt hiervon eine kleine, erlesene Auswahl.

Es war aber nicht nur der rote Planet „Mars“, der in Sandor Barics immer wieder neue Bildideen auslöste, sondern die Symbolkraft der Farbe ganz grundsätzlich.

Voraussetzung dafür war natürlich ein intensives Studium, ein akribisches Durchdringen der Farbsymbolik und es musste die genaue Analyse spezifischen Verhaltens und Ausdrucks von der Farbe damit einher gehen, denn, so notierte der Künstler : „Die Farbe in einem Gemälde entspricht nicht bloß der Farbe der Pigmente, sondern auch dem flüssigen Bindemittel, genau so wie den Bedingungen ihrer Gestaltung auf der Fläche und der Verbindung mit den Eigenschaften des Bildträgers“.

Sandor Barics integriert häufig in seinen Gemälden die unterschiedlichsten Materialien, zum Beispiel solche, die auch als Verpackungsstoffe dienen können. Das sind Styroporchips, Schaumstoffe, Strukturfolien, Pappe oder Klebeband. Natürliche Stoffe, als da wären Sand, Asche oder Marmormehl, setzte er gleichfalls von Fall zu Fall ein. Sand aus seiner Heimatstadt in Ungarn brachte er einmal mit und verwendete diesen in einzelnen Werken. Weil er die Acrylfarbe in mehreren Schichten aufträgt, wodurch sie sich nicht nur überlagert, sondern auch vermengt und vermischt wird, entstehen reliefartige Oberflächen auf seinen Bildern. Die Oberfläche ist stets von besonderer Bedeutung, sinnliche, synästhetische Haut, auf der sich berühren und berührt werden treffen, als eigenwillige Schnittstelle zwischen dem physikalischen Objekt und seiner sinnlicher Erfahrung. Der Betrachter findet vielfältig weitere Scheingegensätze. Die Arbeiten knüpfen an bei Vertrautem und führen der Betrachter in überraschenden Wendungen zu unvertrauten Neuem.

 

Rot ist die Farbe des Blutes ( Leben ) und der Kraft, sie ist zudem, und dies landläufig verbreitet, die Farbe der Liebe, der Erotik, der Energie.

„ Ich reagiere „- so Sandor Barics „ gerne auf Dinge, so auch auf Rot. Das ist für mich die Farbe des Lebens. Es ist eine männliche Farbe und die Farbe der Aggressivität. Rot ist begrenzt und nicht für die Ewigkeit. Es ist der Gegenpol zum leidenschaftslosen, kühlen Blau, Farbe der Ewigkeit und er unbegrenzten Dimensionen. Ich denke diese Serie ist meine männliche Serie! Grün ist danach das weibliche Element“.

Die Mars-Serie basiert auf Aufnahmen aus der Vogelperspektive. Wir beobachten von oben, durch Satelliten, die uns ferne Welten sehr nahe bringen. Faszinierende Fotos, Dokumente der Neuzeit, die uns seit bereits der 60er Jahren von Sonden zur Erde übertragen werden. Gebirge und Täler tauchen mithin auch in den Bildern von Sandor Barics auf, dazu gewaltige Canyons, Flussläufe und eine raue Oberfläche. Seine Bilder stellen Landschaften dar, gemalt in der Perspektive der 21.Jahrhundert. Landschaften, die wir bisher nur mit unseren Augen berühren konnten.

Der Künstler artikulierte ganz klar: „Meine Bilder dürfen und sollen berührt werden!“

Eine Aufforderung an die Betrachter, Kunst endlich nicht nur zu sehen sondern auch zu ertasten und zu erfühlen.

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