Fujin

The Fujin Installation, developed by the Playtronica artist collective, is an interactive sound installation featuring a set of propellers connected to an impulse generator. Visitors are invited to experience Maurice Ravel’s Bolero without sound, utilizing skin sensors. Real-time conversion of the sound source into air movements is the basis of the installation. Inspired by the Japanese wind god Fujin, the installation seeks to investigate the interplay between sound, movement, and the environment. It has been tested within the deaf-blind communities and has inspired a novel approach to experiencing music.

Playtronica Berlin Station is a Berlin-based artist collective that creates interactive installations, performances, and workshops that explore the relationship between sound, technology, and the human body. Their work aims to create immersive experiences that engage the senses and encourage participants to explore their own creativity.

n their artist statement, Playtronica Berlin Station emphasizes the importance of play and experimentation in their creative process. They believe that by creating interactive experiences that encourage people to play and explore, they can help to break down barriers between art and technology and create new forms of expression that are accessible to everyone. They also emphasize the importance of collaboration and community in their work, and often work with other artists, musicians, and technologists to create their installations and performances.

Das Sellerie Weekend präsentiert ein Off-Programm von 50 freien und kommunal organisierten Kunsträumen und findet im gleichen Zeitraum wie das Gallery Weekend vom 28.4-30.4.2023 in Berlin statt.

Anlass für die Initiative ist neben der Würdigung des umfassenden Programms der teilnehmenden Räume und künstlerischen Positionen die Tatsache, dass mehr als 200 meist selbstorganisierte und nicht-kommerziell orientierte Räume fester Bestandteil der Berliner Kunstszene sind.

Als lokal in den Bezirken agierende Kunsträume setzen sie ganzjährig wichtige Impulse in ihrer kuratorischen und künstlerischen Praxis. Trotzdem stehen Projekträume und kommunale Galerien nicht nur während des Gallery Weekends medial im Schatten kommerziell agierender Galerien.

Abgesehen davon stehen die vorhandenen Programme zur Förderung der freien Szene in keinem Verhältnis zu realen Bedarfen von Projekträumen, die größtenteils ehrenamtlich betrieben werden und zumeist wenig finanziellen Spielraum haben um Künstler*innen angemessen zu vergüten.

Während das Gallery Weekend durch Sponsoren, Mittel der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe, sowie durch hohe Teilnahmegebühren von Galerien breit finanziert ist, organisieren die Initiator*innen des Sellerie Weekends ihr Programm ehrenamtlich.

Initiiert wird das Sellerie Weekend vom Kollektiv AP, das seit 2019 den Spoiler Aktionsraum in Berlin-Moabit betreibt. Alle dem Kollektiv bekannten Projekträume wurden eingeladen, ihre Ausstellungen am Wochenende des Gallery Weekends kostenlos anzumelden.

Teilnehmende Räume: A TRANS, ABA (Air Berlin Alexanderplatz), ACUD Galerie, Aktionshaus, Altes Finanzamt e.V., Art Laboratory Berlin, Axel Obiger , BBBerlin c/o Medium P, Camping Akademie eV, Copyright Berlin, Crystal Ball, +DEDE, Die Möglichkeit einer Insel, die raum, galerie weisser elefant, Eternithaus, Errant Sound, the Gimp, gr_und, HilbertRaum, Insola, Kurt-Kurt, MOLT.BERLIN, La Datcha, Prince11, Kreuzberg Pavillon, Kronenboden, Kunstpunkt Berlin, Kunsthalle M3, Mental Health Arts Space, NEWFEARS, Number 1 Main Road, Raum für drastische Maßnahmen, Projektraum PremArts, Retramp, Roam Project Space, Sangt Hipolyt, SAP Space, SAVVY Contemporary, SCOTTY, SomoS, Soft Power, SOX, Spoiler, stay hungry, Studio Hanniball, Top Project Space, WIRWIR, Teile 2046, When You’re Calmer

Netzwerk freier Berliner Projekträume

Netzwerk 3000

Samstag 3. Dezember 2022 (13-19 Uhr)

Im vierten Workshop wollen wir uns mit den Strukturen und Aufgaben, den AG ́s, Wünsche, Stärken und Schwächen auseinandersetzen, der Kuration und Nachhaltigkeit sowie euch einen Rückblick und eine Zusammenfassung der vergangenen Workshops geben.

Do they really want to know how we feel?

Ausstellung-Installation zur COP 27 UN-Klimakonferenz in Scharm asch-Schaich

FREDERICK HERRMANN,

Das 1,5-Grad-Ziel ist Geschichte und für diejenigen, die in der Klimakatastrophe heranwachsen, wird es persönlich – doch wie geht es unserer Jugend hinsichtlich ihrer Zukunft in der Klimakrise?
“We, who have to live with the consequences”, so beschreibt die damalig 16-jährige Klimaaktivistin Greta Thunberg vor den Vereinten Nationen das Dilemma ihrer Generation. Klimaangst und Solastalgie etablieren sich als neue Begrifflichkeiten in der Psychologie. Diese Emotionalität wird innerhalb der Klimadebatte immer spürbarer, ohne jedoch ausreichend Anerkennung zu erhalten.
Die immersive Installation des Fotografen Frederick Herrmann soll diesen Zustand der sogenannten Gen Z erfahrbar zu machen. Zeitgenössische Bild- und Videoarbeiten wirken innerhalb einer Art Social-Media-Feed auf visueller Ebene, während Sprachnachrichten der Jugend auditiv eindrücklich in die emotionale Welt derer eintreten lassen, die mit den Konsequenzen der Klimakrise leben müssen.

Ausstellung

Vernissage am 05. November 2022 ab 18 Uhr. 
Ausstellung vom 06. -20. November 2022 immer Mittwoch bis Sonntag von 11 bis 18 Uhr.

www.frederick-herrmann.com

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