LOOKLINE LIVE – vol IV.

Ein Projekt von Kerl Fieser

L  O  O  K  L I N E  LIVE vol IV.

Ausstellung|Filme |Konzerte |Performance |Installationen

Eröffnung: Fr 25.05.2018, 19:00 Uhr

Ausstellung: Sa 26.05. – So – 27.05  – 12:00 -19:00 Uhr

Lookline live vol I  https://premarts.de/lookline-de/

Lookline live vol II  https://premarts.de/der-online-galerie-www-lookline-de/

Lookline live vol III  https://premarts.de/lookline-3/

Lookline Live ist eine Veranstaltung der Online Galerie Lookline
bei der die Arbeiten der auf der Webseite präsentierten Künstler live zu sehen  und zu hören sein werden. Die Schwerpunktthemen sind Kunst, Malerei und Musik, es wird aber auch Filmvorführungen und Lesungen geben, weiterhin werden auch Verkaufsstände und Kulinarisches das Programm ergänzen.
Die vierte Aktion von Lookline live beginnt ab 25.5.2018 in den Räumen der Galerie Premarts und am folgenden Wochenende in der Zwitschermaschine.
Die Galerie Lookline in Ihrer jetzigen Form besteht seit Anfang 2005 und ist eine Link-Sammlung aus dem Bekannten- und Freundeskreis
von k.e.r.l. – es ist ein subjektiver Blick auf die Vielfältigkeit der Berliner Kulturlandschaft.

Veranstaltungsorte:25.5 – 27.5. / Galerie Premarts – Oppelnerstr / Berlin Kreuzberg

01.6 – 03.6. / Zwitschermaschine – Potsdamerstr / Berlin Schöneberg

Check the online galery Here.

M A R S – Der Rückwärtswanderer / Zeichnungen |Malereien

M A R S – The backwards traveler / Drawings |Paintings

Sándor Barics

Vernissage: Mittwoch, 16.5., 19:00 Uhr – 22:00 Uhr 

Ausstellung: 15.05. – 22.05.

Öffnungszeiten:

Di 15.05. 16:00 -21:00 Uhr

15.5   Di       16. -21. Uhr

16.5   Mi      16. – 22  Uhr    19.00 Uhr Vernissage
17.5   Do      14 – 20 Uhr
18.5   Fri      14 – 20 Uhr
19.5   Sa      11 –  16 Uhr
20.5   So      14 – 18 Uhr
21.5   Mo     14. – 18 Uhr
22.5   Di       14 – 18 Uhr

BERÜHREN ERLAUBT

Der 1970 in Ungarn geborene Maler Sandor Barics schafft Kunstwerke von hohem visuellem und taktilem Reiz. In seinen jetzt gezeigten Arbeiten aus der Serie „Mars“ steht die Farbe „Rot“ im Mittelpunkt. Das ist die Farbe, die mit dem Nachbarplaneten Mars verbunden wird. Rot ist aber vor allem jene aufregende Farbe, die in mehrfacher Hinsicht als herausragendes Symbol gilt. Eben das ist es, was den Künstler seit vielen Jahren in besonderer Weise zu immer neuen Bildern inspirierte. Innerhalb seiner „Roten Phase“ entstanden mehr als 500 Arbeiten zwischen 1998 bis 2018 in unterschiedlichen Techniken und Formaten. Die Austellung zeigt hiervon eine kleine, erlesene Auswahl.

Es war aber nicht nur der rote Planet „Mars“, der in Sandor Barics immer wieder neue Bildideen auslöste, sondern die Symbolkraft der Farbe ganz grundsätzlich.

Voraussetzung dafür war natürlich ein intensives Studium, ein akribisches Durchdringen der Farbsymbolik und es musste die genaue Analyse spezifischen Verhaltens und Ausdrucks von der Farbe damit einher gehen, denn, so notierte der Künstler : „Die Farbe in einem Gemälde entspricht nicht bloß der Farbe der Pigmente, sondern auch dem flüssigen Bindemittel, genau so wie den Bedingungen ihrer Gestaltung auf der Fläche und der Verbindung mit den Eigenschaften des Bildträgers“.

Sandor Barics integriert häufig in seinen Gemälden die unterschiedlichsten Materialien, zum Beispiel solche, die auch als Verpackungsstoffe dienen können. Das sind Styroporchips, Schaumstoffe, Strukturfolien, Pappe oder Klebeband. Natürliche Stoffe, als da wären Sand, Asche oder Marmormehl, setzte er gleichfalls von Fall zu Fall ein. Sand aus seiner Heimatstadt in Ungarn brachte er einmal mit und verwendete diesen in einzelnen Werken. Weil er die Acrylfarbe in mehreren Schichten aufträgt, wodurch sie sich nicht nur überlagert, sondern auch vermengt und vermischt wird, entstehen reliefartige Oberflächen auf seinen Bildern. Die Oberfläche ist stets von besonderer Bedeutung, sinnliche, synästhetische Haut, auf der sich berühren und berührt werden treffen, als eigenwillige Schnittstelle zwischen dem physikalischen Objekt und seiner sinnlicher Erfahrung. Der Betrachter findet vielfältig weitere Scheingegensätze. Die Arbeiten knüpfen an bei Vertrautem und führen der Betrachter in überraschenden Wendungen zu unvertrauten Neuem.

 

Rot ist die Farbe des Blutes ( Leben ) und der Kraft, sie ist zudem, und dies landläufig verbreitet, die Farbe der Liebe, der Erotik, der Energie.

„ Ich reagiere „- so Sandor Barics „ gerne auf Dinge, so auch auf Rot. Das ist für mich die Farbe des Lebens. Es ist eine männliche Farbe und die Farbe der Aggressivität. Rot ist begrenzt und nicht für die Ewigkeit. Es ist der Gegenpol zum leidenschaftslosen, kühlen Blau, Farbe der Ewigkeit und er unbegrenzten Dimensionen. Ich denke diese Serie ist meine männliche Serie! Grün ist danach das weibliche Element“.

Die Mars-Serie basiert auf Aufnahmen aus der Vogelperspektive. Wir beobachten von oben, durch Satelliten, die uns ferne Welten sehr nahe bringen. Faszinierende Fotos, Dokumente der Neuzeit, die uns seit bereits der 60er Jahren von Sonden zur Erde übertragen werden. Gebirge und Täler tauchen mithin auch in den Bildern von Sandor Barics auf, dazu gewaltige Canyons, Flussläufe und eine raue Oberfläche. Seine Bilder stellen Landschaften dar, gemalt in der Perspektive der 21.Jahrhundert. Landschaften, die wir bisher nur mit unseren Augen berühren konnten.

Der Künstler artikulierte ganz klar: „Meine Bilder dürfen und sollen berührt werden!“

Eine Aufforderung an die Betrachter, Kunst endlich nicht nur zu sehen sondern auch zu ertasten und zu erfühlen.

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ZWISCHEN DEN GIPFELN

27.04. – 29.04.2018

Eröffnung: Fr 27.04.2018, 11:00 Uhr

Ausstellung: Fr 27.04. – So 29.04. • – täglich – 11 – 18 Uhr

Warm up: Betoninsel Do 26.04. 20:00 Performance |Dance |Concerts

Vernissage PremArts: Fr 27.04., 19:00-23:00 Uhr, 23:00 Uhr

Vernissage|Bergfest: Zwitschermaschine Sa 28.04. 20:00 – 29.04. um 01.30 Uhr

Chill out |Gipfeltreffen: Cafe Tietz, Mercatorhöfe So 29.04., 19:00 Uhr

Mit Arbeiten und Beiträgen von:

Werner Kernebeck, Hartmut Jahn, Sergey Voronzov, Betty Stürmer, Oliver Orthuber, Burchard Vossmann, Juliane Daldrop, Torsten Prothmann, Beatrice Jugert, Susann Pönisch, Markus Draese, Kerl Fieser, Angela Kaisers, Fred Hüning, Rainer Wieczorek, Hannah Becher, Ina Bierstedt, Gabba Reifenstihl, Michael Schmacke, Prema Strack, Antti Virtaranta, Matt Grau, Nami Strack, Minnie Griffith, Marcelo Brasiliense, Salomé Chkheidze-Mohs, Rieko Okuda, Gerd Conrads, Meike Dölp, Matthias Beckmann, Errkaa, Bernd Fox, Doc Schoko, Tantao, Wolfgang Grossmann, Reinhard Hölker, Kathrin Rothe, Claudia Fox, Heiko Welker, Eva Hradil, Oliver Huhn, Urban Sketchers, Matthieu Husser, Rolf Schröter, Karsten Kaufhold, Gris, Ismail Karayakupoglu, Friederike Klotz, Ruth Knecht, Deken Kodeak, Erick Kohl, Laura J. Lukitsch, Clive Manning, Elsa Martini, Silvia Nettekoven, Sybille Nägele, Joy Markert, Jeannette Abée, Karin Pott, Katrin Merle, Florian T. Keller, Olga Prudnikova Oliver Rednitz, Scott Sinclair, Ingrid Hammer, Sylvie Rodriguez, Luiza Schiavo, Urban Jodeling, Niklas Fanelsa, Jan Lindenberg, Lisa Schmitz, Ellen Semen, Lorema Terzi, Götz Valien, Mara Wagenführ, Helga Wagner, Fabian Fritz, Samuel Wiesemann, Ila Wingen, Circus Cabuwazi, Samstagsspaziergangsgesellschaft Berliner Berge, Bernd Rhiem, Rainer Müller, Iryan Fedder, Anna Benner u.a.     –    Kuratiert von Spunk Seipel

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