TAROT ARGENTINA

 

Der argentinische Künstler Juan Pablo Alfonzo zeigt seine Interpretation der 22 Trumpfkarten des Marseiller Tarots. Dieses Werk steht in der Folge namhafter Vorgänger wie Giotto, Dürer und Dali u.A., die sich mit den symbolischen Dimensionen des weltweit populärsten Tarot- Desks gestalterisch auseinandersetzten. In seinen 44x33cm großen in Akryl gefassten Gemälde geht Alfonzo dem Prozess des Abstrahierens nach. Während der Ausstellung wird an den Bildern, die erals Zyklus begreift, weiter gearbeitet. Dabei trägt er bunte leuchtenden Farben übereinander auf und schafft dadurch einen erstaunlichen 3D-Effekt.

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BLEND OF PERCEPTION

“Blend of perception” was an exhibiton By Prema Strack from the 10 of July to the 16 of February.

Vor einer Arbeit von Prema Strack stehend, fragt sich womöglich der Betrachter, ob die Künstlerin ihm handelsübliche ahoj Brause oder reines Meskalin ins Glas gekippt hat. Denn ihre Zeichnungen laden ihn auf subtil verführerische Weise ein, sie mit Katzenaugen zu ertasten. Auf die Gefahr hin, dass dabei sein kultivierter Verstand zwischen Wellen, Blasen und Amöben verschwimmt und er sich darauf an einem unerwarteten Ort – inmitten eines trügerischen Stadtbilds, in der Faserung vom Packpapier oder im ausladenden Schatten einer Palme –in eine stilisierte Figur verwandelt.

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HEIMSPIEL

Workshop in der Reihe „Wir schaffen das!“
mit Katharina Bévand , Jakub Dluhosch, Eva Jašková  und Prema Strack
 
Der Workshop HEIMSPIEL ist Teil einer Reihe von Kooperationen junger Künstler aus Berlin und Mittelosteuropa.  Der Workshop wird vom 22. Juni bis 25. Juni 2016 in der Zwitschermaschine und Gemeinschafträumen des Pallasseums stattfinden.
Die vier Künstler möchten gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen aus dem Schöneberger-Norden spielerisch Bilder finden und entwickeln, wie sie in ihrem Kiez leben wollen.

Das kann mit Film und Foto, das kann mit Zeichnungen und Collagen geschehen.

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21 Ölgemälde

Thom Rauchfuss:

Es werden Werke mit einem ironischen Blick gezeigt – kleine Formate, die nur die Spitze eines großen
Werkes darstellen, das die emotionalen Verrückungen im Schoß stabiler bürgerlichen Lebensentwürfe
aufdeckt.
2013, im Louvre, hat die Ausstellung „De l’Allemagne,1800 – 1939 „ gezeigt, dass für viele Europäer die
deutsche Kultur immer noch in den obskuren und schwermütigen Ecken des Romantischen ihre Wurzel
findet. Manche versuchen sogar dadurch die gegenwärtige Schieflage Europas zu erklären. “L’Allemagne fascine. L’Allemagne fait peur.“

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