Der argentinische Künstler Juan Pablo Alfonzo zeigt seine Interpretation der 22 Trumpfkarten des Marseiller Tarots. Dieses Werk steht in der Folge namhafter Vorgänger wie Giotto, Dürer und Dali u.A., die sich mit den symbolischen Dimensionen des weltweit populärsten Tarot- Desks gestalterisch auseinandersetzten. In seinen 44x33cm großen in Akryl gefassten Gemälde geht Alfonzo dem Prozess des Abstrahierens nach. Während der Ausstellung wird an den Bildern, die erals Zyklus begreift, weiter gearbeitet. Dabei trägt er bunte leuchtenden Farben übereinander auf und schafft dadurch einen erstaunlichen 3D-Effekt.
Die Figuren erlebten zwar eine Metamorphose im Sinne einer Verdichtung ihres Wesens aber bleiben in ihren Grundzügen erkennbar. Bei derFinissage wird der Maler mit goldener Farbe seine Arbeit abschließen. Andere Werke, die sich auf die Aspekte der Karten „Die Welt“ und „Der Stern“ konzentrieren werden parallel zum Zyklus entstehen.