suprema@premarts.de Report:
Am Freitag, 13.10. 2023 bin ich in Lissbon frühmorgens angekommen. Mit einem Buswechsel erreichte ich Costa da Caparica , die Vila Olivenca, ein B&B.Hier am Meer in einem Vorort von Lissabon wohnt der Leiter der Biblioteca de Marvila Paulo Silva.
Am kommenden Abend , 14.10. erhielten wir von Paulo Silva eine Führung durch den Ort, am Meer entlang und zu Wandlungen und Erzählungen zur Entwicklung des Ortes, der Aktivitäten am Meer und fanden uns in einem kleinen Fischrestaurant zusammen.
In Berlin hatten wir gemeinsam das Projekt „IN ARBEIT“ im Pallasseum und der Zwitschermaschine erlebt, Paulo berichtete von den Erlebnissen in Berliner Computerspielemuseum und thematisierten den anstehenden Bibliogamers – Event in der Biblioteca de Marvila.
Die kommenden Tage versuchte ich mich mit dem diesjährigen Thema der Bibliogamers „ Freedom-Liberty“ „Freiheit“- „Liberdade“ zu beschäftigen. Regentage in Lissabon ! -von denen Paulo sagt, das der Oktober dafür steht.Ich schrieb und zeichnete in meine Tagebuch-Hefte:
Die Nelkenrevolution (25.04.1974 ) Revolução dos Cravos—oder 25 de Abril
Wir überlegen gemeinsam die Taube- Friedenstaube- “Frieden & Freiheit” im Game zu presentieren.
Die Friedenstaube als Symbol?
Die Friedenstaube mit dem Ölzweigim Schnabel ist eigentlich ein biblisches Symbol für die Harmonie zwischen Gott undden Menschen.zwischen 2578 v. Chr. und 2282 v. Chr.- Noha und die Friedenstaube
Nach der Sintflut lässt Noah 3 Tauben fliegen.Die erste kehrte mit leerem Schnabel zurück, die zweite brachte ihm einen Ölzweig und die dritte kam gar nicht wieder. Die zweite Taube, die mit dem Ölzweig, ist quasi die erste Friedenstaube.
Die berühmte Friedenstaube:
Weltfriedenskongress, Weltfriedenspreis und die Friedenstaube von Picasso – sie gehören zusammen:
Für den Weltfriedenskongress 1949 entwickelte der Spanier Pablo Picasso das Bild einer Taube, für das er 1955 den Weltfriedenspreis erhielt.
Plakat-Motiv von Pablo Picasso für den internationalen Friedenskongress in Stockholm im Jahr 1961 ist ein Meisterwerk der modernen Kunst. Die Darstellung einer blauen Taube, die einen Zweig im Schnabel hält, steht als Symbol für Frieden und Freiheit.
Am 17.10. verabredeten wir uns in der Biblioteca de Marvila mit dem Leiter Paulo Silva, Stephan Kruhl, Zoltan Labas, Margita Weiler und erhielten von Paulo und Ana, die ich beide bei ihrer Teilnahme an dem Berlin Projekt „IN ARBEIT“ kennen lernte- wir erfuhren viel neues bei einer Führung durch alle Bereiche.
Bei Ankunft am Bahnhof entdeckte ich die Murals und Graffities von Luis Santos und seinen Vogelabbildungen, sowie eine Arbeit ,die die Biblioteca abbildet.
Am 18.10. gingen Margita und ich auf Erkundung und Spurensuche nach Lissabon, zunächst mit dem Bus aus Costa da Caparica, nach Ankunft dann weite Wege zu Fuss. Nach dem Besuch im Computerspiele-Laden KULT GAMES in Rua Pinheiro Chagas beschäftigte ich mich mit Role Playing Games und habe immer Spass an den Merchandising und FUNKO POP. Sehr interessant für mich war auch die Abteilung Paints.Hobby , Scenery spannend.
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Ana Mota
In der grossen Biblioteca Municipal Central der Lissabonner Bibliotheken fand ich ein Fensterbild des bekannten Streetart Künstlers Ricardo Jorge und recherchierte
einen Artikel in der Publico:
Es sind alles Frauen. “Sie könnten sich in einer Umkleidekabine befinden, hinter der Bühne eines Ballettensembles oder in einer Krankenstation. Diese Frauen wollen nicht gestört werden, geschweige denn gestört werden. Bitte sprechen Sie ganz leise. Und ich habe ihren Monolog gehört.” “Monologe” ist eine Ausstellung von Ricardo Jorge, einem Künstler, den die menschliche Figur schon immer beschäftigte . “Ich habe sie immer beobachtet, ich habe sie immer gezeichnet, und ich denke, sie wird mich immer faszinieren”. Es sind schlanke und träge Figuren, bequeme Menschen, die uns Unbehagen bereiten, Figuren, die “so anders sind in ihrer Mutation oder in der Reflexion, die von uns eingefangen wird”. Bibliothek Orlando Ribeiro in Telheiras
Ricardo Pinto Jorge My name is Ricardo; I am an aspiring Mozambican Artist. Subsequent to studying in various topics, I decided to follow a childhood dream to become a pilot, as well as engage into a passion I acquired via my necessity to express myself, and that is painting. Piloting and painting are amongst a few other activities through which I find my equilibrium. Although I took Art classes at school, the moment that induced my love for art must have been in grade 8, during a French lesson. As I sat in class I watched three of my colleagues sketch up some rather enthralling graffiti pieces. Their colorful and intricate sketches astonished me, and created in me an urge to produce images of my own. Before I realized it, I had discovered a means of expressing myself, as well as an outlet to discharge. Initially, I sketched on exercise books and any other piece of paper I could find. However, I had the urge to venture onto other media. Being highly inclined to the graffiti scene then, it was natural that I yielded my art onto walls. Nevertheless I was reluctant of doing such due to legal implications. So I decided to take my art to the streets via my clothing, by painting my jeans, customizing my sneakers and t-shirts. After filling my wardrobe, bedroom walls and my mother’s patience with paint, I once again felt the need to try a new avenue of expression. This is when I started painting on canvas. Highly influenced by street art, pop art and modern art I vastly employ self-taught stencil techniques. My topics focus on daily pop culture, politics and history, daily occurrences, life experiences, stories I hear, discussions I have with friends and acquaintances, dreams and nightmares as well as ideas and concepts I come up with. I find inspiration in the work of artists such as Shepard Fairy, Blek Le Rat, Banksy, Salvador Dali, Rene Magritte, Andy Warhol, Caravaggio, Bernini, Picasso and a few others. Moreover my prevalent source of inspiration and stimulus for painting is music. My goal with art is to share, and absorb feelings, perceptions, vantage points, impressions with and from others. I feel that there is no greater feeling in the world than to be able to share one’s own, or understand someone else’s feelings without having to force communication, be it verbal or non-verbal. Through art I experience that feeling, and that is something I am in love with and which I have no intentions of relinquishing.
Die Bibliothek war sehr beeindruckend. Das Merchandising gefiel mir sehr gut, auch als Inspiration für unsere Arbeit in Berlin- Beuteltaschen-Spiele- Notizbücher-Schreibmaterialien….
Auf der Suche nach Kunst zur Nelkenrevolution schaute ich Youtube Clips zu Dokumentarfilmen über den 25. April 1974. https://www.youtube.com/watch?v=NGfZiHmuuPU
– gut erklärt: Zeca Afonso – Grândola, Vila Morena
Dieser „Dia da Liberdade” („Tag der Freiheit”) erinnert an die von einer aufständischen Armeegruppe angeführte Nelkenrevolution, die am 25.04.1974 begann und die 41 Jahre andauernde Diktatur, den „Estado Novo” beendete und damit Portugals Öffnung hin zur Europäischen Gemeinschaft ebnete.
Nelken in den Gewehren: Der 25. April in Portugal
Es gibt viele Straßenfeste, Freunde zu treffen und den Tag zu essen, zu singen, zu trinken und zu tanzen. Es gibt Militärparaden, Orchester und Feuerwerk, die Teil der traditionellen Aktivitäten von Dia de Camées – Portugal Tag sind.
Der Erkennungssong des Starts in die Revolutionsnacht „Grandula- Vila Morena“ von Zeka Alfonso ist auf Youtube, in Deutsch gibt es ihn von Franz Josef Degenhardt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%A2ndola,_Vila_Morena
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Im Deutschlandfunk: von Jochen Faget:
BIBLIOGAMERS 2023 -3rd edition /Marvila Library na 8-bit universe
20-21-22.October 2023
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LIBERTATE (latin) Liberdade= portugues Freiheit (deutsch) Freedom-Liberty (english)
- Helena Laureano , Theater -und TV Schauspielerin, mit Poems bei der Präsentation der Bibliogamers. Mit ihr hatten wir eine sehr schöne Konversation über die Gedichte zu Frieden und Freiheit, zur Nelkenrevolution und der Literatur der Gegenwart und bleiben in Kontakt.
Wir besuchten den Campo de Juegos /Freiflächen auf denen Spielflächen angelegt sind. Spielplätze und Gärten die angelegt sind mit einem Plan den wir von Co.Cidades dabei hatten.
Wir gingen auch bei ZAK vorbei, dem Büro der Kommunikation.
Wir nutzten die Sportgeräte, besuchten das Forum urbano, liefen den Caminho dasescadinhas.
Da ich in der Streetart Szene international aktiv war, interessierte ich mich sehr für die Arbeiten von Luis Santos für einen Austausch mit der Berliner Streetart Bewegung und Geschichte.
In den folgenden Tagen beschäftigten wir uns mit einem weiteren Thema der Biblioteca de Marvila,
an dem wir auch für den Berliner Verein Pallas e.V. und Kulturpark e.V./Zwitschermaschine arbeiten möchten mit „Food Literacy- Ernährungskompetenz“
Wir recherchierten zu Food Literacy als
Wir besuchten „Se Barista“ www.sebarista.com
Also we met the movement “Food from the Block” -we keep in touch via Instagram
Food from the Block ist ein Gemeinschaftsprojekt, das darauf abzielt, durch die soziale Kraft des Essens Familien und die Gemeinschaft wieder mit dem Kochen zu verbinden
Wir machten einen Ausflug zur Quinta Pädagogica in Lissabon mit Goncalo Folgado und beschlossen ein gemeinsames Projekt in Berlin anzustreben. https://quintapedagogica.lisboa.pt/
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Wir besuchten den Parque Edoardo VII. ;Parque da Liberdade –um das Denkmal des „25. Abril“ zu besuchen. Es war verstörend und enttäuschend. Zwischen zwei großen Säulen aus den 50er Jahren, das Graffiti an der Seite fand ich am schönsten.
Anschließend gingen wir auf Spurensuche an der Algarve zu Food Literacy.
In Guia besuchten wir das Projekt und brachten einige eingekaufte Lebensmittel in den kleinen Abgabe-Ausgabeshop und tauschten uns aus zu dem Foodsharing Projekt, das von Berlin aus aktiv ist. .
Wir besuchten den Botanischen Garten in Esgravatadouro , einen Projekt von Uwe Heidkamp und seinem Verlag und Cooperative www.ECO123.info
Wir begannen gemeinsam Ernährungs-Apps zu checken und studierten die Nachhaltigen Ideen von bisher geförderten Projekten.
Wir werden gemeinsam an beiden Themen nach unserer Rückkehr in Berlin weiterarbeiten.
Recherchen:
Prema Strack, 30.Nov. 2023
A minha estadia Erasmus + em Portugal Depois da minha chegada à Caparica, visitei a pequena cidade e a praia, que ficava perto. Os habitantes e os visitantes da cidade pareciam-me descontraídos e simpáticos na simples e pequena vivenda em que vivíamos, nos cafés, nas lojas de turismo, no supermercado. Notei que tinha um ar de férias, apesar de haver menos turistas nessa altura do ano. Parecia internacional e Ao mesmo tempo local, na época baixa, muitas coisas ao longo da costa estavam fechadas. Muitas lojas pareciam ter parado no tempo, a arquitetura precisava em parte de ser renovada. Imaginei que, no verão, havia muitos surfistas estão lá no verão, devido às numerosas lojas de aluguer de surf na praia. Achei notável o tipo de cabanas de praia simples, que foram ampliadas e reconstruídas várias vezes e que são utilizadas para diferentes fins.
Depois de ler atentamente o site Bibliogamers e de ter uma primeira ideia do rumo que a produção de videojogos poderia tomar, fui à Internet buscar os meus jogos de infância dos anos 80 e 90 e encontrei personagens (figuras) e cenários de fundo que me agradaram.
Criei cenários de fundo, alguns dos quais me eram familiares. Entre eles, Super Mario, Tetres e Prince of Persia. Como era claro para mim que estava a trabalhar no estilo pixel, concentrei-me em murais de mosaico e azulejos em fachadas de casas na paisagem urbana da Caparica Durante as minhas viagens a Lisboa, senti-me atraído pelos murais de mosaico e pelos azulejos nas fachadas das casas. Uma vez que o meu trabalho na equipa se insere claramente na área visual e na procura de ideias, comprei
Comprei notas Post-it em cores diferentes, para poder desenhar de forma flexível em qualquer lugar, no apartamento, no café, no comboio, no autocarro.
Os meus desenhos eram intuitivamente muito livres e vejo-os como uma opção para aquecer ou eventualmente selecionar personagens individuais, uma seleção, por assim dizer, que mostro aqui mostro aqui alguns de muitos.
Optámos por redesenhar o símbolo familiar com a pomba branca, de forma a corresponder ao tema e ao nosso jogo.
Porque o jogo provavelmente ainda não foi finalizado pelo Juao, o que ele se ofereceu para fazer e que é claramente do nosso interesse. Uma vez que não sabemos exatamente quais das nossas ideias podem ser concretizadas no processo de programação, é difícil escrever exatamente as regras do jogo. No entanto, já temos uma visão e uma história de como gostaríamos que fosse e de como o jogo poderia ser jogado.
Espero que o Liberdade possa ser jogado em breve!
My Erasmus+ stay in Portugal After arriving in Caparica, I visited the small town and the nearby beach. The town’s inhabitants and visitors seemed relaxed and friendly in the simple, small house we lived in, the cafés, the tourist shops and the supermarket. I noticed that it had a holiday feel to it, even though there were fewer tourists at that time of year. It seemed international and local at the same time, in the low season many things along the coast were closed. Many shops seemed to have stopped in time, the architecture partly in need of renovation. I imagined that there were many surfers there in the summer, due to the numerous surf hire shops on the beach. I found the type of simple beach huts, which have been extended and rebuilt several times and are used for different purposes, remarkable.
After carefully reading the Bibliogamers website and getting a first idea of the direction that video game production could take, I went online to search for my childhood games from the 80s and 90s and found characters (figures) and background scenes that I liked.
I created backdrops, some of which were familiar to me. These included Super Mario, Tetres and Prince of Persia. As it was clear to me that I was working in the pixel style, I concentrated on mosaic murals and tiles onI was drawn to mosaic murals and tiles on house facades during trips to Lisbon. Since my work in the team is clearly in the visual area and the idea finding, I have bought Post-it notes in different colours, so I could draw flexibly in any position, in the flat, cafe, train, bus.
My drawings were intuitively very free and I see them as an option for warming up for further or possibly selecting individual characters, a selection, so to speak, of which I show a few of many here.
show a few of many..Next I bought two notebooks, one with a square pattern for drawing symbols and figures etc. and one for writing notes.
When we saw the range of colours available to us at the library, this clearly influenced and helped to determine the designs, and we chose the colours for the fruits that were to be implemented.
As we had a lot of ideas for communication as a team, I tended to hold back in order to simply realise what was needed for the idea.
I was most assertive when it came to the aesthetics and style of the graphic objects, backgrounds and figures. Leila and I both drew and designed. Leila usually created designs well and quickly. I refined or simplified them with precision work, i.e. moving individual pixels or adding suggestions. Simplicity was crucial and required, as was a consistent style throughout.
Nevertheless, it should be visually appealing .
Because the theme of “freedom”-freedom in relation to the Carnation Revolution for the game was announced at very short notice and it was a competition, due to the time pressure, it was quickly decided how we would realise the concept of freedom. I would have liked to have reworked a few small details and chosen a carnation We have chosen to redesign the familiar symbol with the white dove to match the theme and our game.
Because the game has probably not yet been finalised by Juao, which he has offered to do and which is clearly in our interest. Since we don’t know exactly what of our ideas can be realised in the programming process, it is difficult to write down the rules of the game exactly. However, we already have a vision and a story of how we would like it to look and how the game could be played.
I hope that Liberdade can be played soon !