Thom Rauchfuss:
Es werden Werke mit einem ironischen Blick gezeigt – kleine Formate, die nur die Spitze eines großen
Werkes darstellen, das die emotionalen Verrückungen im Schoß stabiler bürgerlichen Lebensentwürfe
aufdeckt.
2013, im Louvre, hat die Ausstellung „De l’Allemagne,1800 – 1939 „ gezeigt, dass für viele Europäer die
deutsche Kultur immer noch in den obskuren und schwermütigen Ecken des Romantischen ihre Wurzel
findet. Manche versuchen sogar dadurch die gegenwärtige Schieflage Europas zu erklären. “L’Allemagne fascine. L’Allemagne fait peur.“